Der gelernte Bauzeichner begann in den Fifties als Rock’n’Roller und gründete 1962 Les Sauterelles. Als deren Bandleader steuerte er das Flaggschiff der Schweizer Beat-Szene durch die stürmische See der Sixties.

1970 begann er seine erfolgreiche Solo-Karriere, zuerst mit englischen Songs, dann mit Liedern in Schweizer Mundart. Beeinflusst durch Bob Dylan unterschieden sich diese aber schon rein musikalisch eindeutig von der übrigen Liedermacher-Szene. Er erreichte immer wieder Plätze in den Top-Ten der Charts.

Er war während Jahren im Schweizer Fernsehen als Redaktor tätig. Später tourte er, vorwiegend SOLO, durch die Schweiz und Deutschland. 1988 gründete er die Band VESCOLI&Co, mit deren Mitgliedern er auch heute noch immer wieder sporadisch unterwegs ist, oft auch nur im DUO und immer wieder SOLO. Seine Stilrichtung: «Americana». Er veröffentlichte bis heute 14 Alben unter seinem Namen. Die beiden letzten produzierte er in den USA mit Cracks aus der dortigen Szene.

2000 erhielt er den begehrten «Prix Walo» (schweizerischer Grammy) in der Sparte «Songs». Toni Vescoli gilt als Ur-Gestein der Schweizer Rockgeschichte.

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